Die kabellose Variante ist ebenfalls verfügbar. Es ist jedoch zu beachten, dass die Empfangsqualität durch die Servoleitungen beeinträchtigt sein kann. Diese Lösung sollte daher nur als ultima ratio in Erwägung gezogen werden.
Die "Huckepack-Antennen" sind ausschließlich mit den Modellen 12 und 12M kompatibel. Bei den älteren 20er-Modellen steht der DCDC-Wandler (BEC) im Weg. Bei den neueren 20er-Modellen sind die Lichtausgänge verdeckt, was deren Nutzung unmöglich macht.
Die Kabellänge ist normal 12cm, es sind auch die "kurzen" (5cm) und die "langen" (24cm) auf Wunsch erhältlich. Sonderlängen bis 80cm sind möglich und werden gegen 10.-€ extra gefertigt.
In letzter Zeit häufen sich Störungen bei den 00:07-Antennen, insbesondere wenn "Fliegerfernsteuerungen" mit voller oder leicht erhöhter Sendeleistung in unmittelbarer Nähe sind. Ein Wechsel zu den 00:16-Antennen kann zwar Verbesserungen bringen, stellt jedoch keine universelle Lösung dar, da der primäre Zweck einer "Fliegerfernsteuerung" im Gegensatz zu einer "Funktionsmodellsteuerung" unterschiedlich ist: Erstere zielt auf Reichweite (Sendeleistung), während Letztere auf Funktionsvielfalt (hohe Kanalanzahl) ausgelegt ist.
Von 2006 bis etwa 2014 waren die 30m Antennen (erkennbar an der 00:07:xx:x.. Adresse) und die 100m Antennen (00:01:xx:x..) in Gebrauch. Mit fortschreitender Technologie wurden diese durch die leistungsfähigeren 150m Antennen (00:16:xx:x..) ersetzt.
Längere Antennen am Sender (austauschbar wenn noch die Schraubbuchse außen ist), verbessern die Reichweite um ca. 1,5-1,8 fach.
Je nach Sender/Empfänger gibt es verschiedene Reichweiten. 1.2er 1.5er 1.6er 1.8er
00:01:xx 50m 100m 100m 150m
00:07:xx 30m 40m 40m 60m
00:16:xx 40m 150m 150m 800m
Über Wasser, oder feuchten Untergrund (Wiese, Sumpf..) kann sich die Reichweite halbieren.
Durch Wasser (menschlicher Körper, nasser Strauch, Baum, Erdreich..) geht ein 2,4GHz Signal nicht durch.
Bei den 1.5er Anlagen waren die Antennen noch außen montiert. Da diese doch noch beim Umgang auf dem Parkour störten, wurden sie meist "Tiefergelegt". Es ist darauf zu achten das weder der Abstandshalter, noch die Schrauben aus Metall sind. Also nicht so wie auf dem Bild.
Wo ist die Antenne?
Metallmodell und direkt am Fahrsteller und unter Kabeln "vergraben". Viel ungünstiger kann man eine Antenne nicht platzieren. Reichweite bei ruhiger Umgebung (2-3 Sender) unter 5m!
Die Lösung ist nur 5 cm entfernt und bringt sehr viel.
Optisch fällt es kaum auf (zur not kann man auch die Rückenlehne auffräsen und die Antenne darin verstecken).
Kunststoff oder trockenes Holz ist kein Problem für die Funkübertragung. Je weiter weg von der restlichen Elektronik (und Kabel) desto Störärmer der Empfang. Es ist auch darauf zu achten was unter der Montageplatte ist.
Antenne und Fahrregler
Hier wieder ein schlechtes Beispiel für die Platzierung. Der Fahrregler beeinflußt die Empfangsqualität. Je weiter weg die Antenne platziert wird, desto besser. (Gilt für alle Fahrregler/Steller, egal welcher Hersteller)
und sie passt so gut rein!
Die Antenne liegt direkt an der BEC. Da ist der Empfang so gut als unmöglich. Auch hier auf genügend Abstand achten. 2-3cm bringen bereits positive Erfolge.
Ein Motor ist auch ein "guter" Platz
Mechanisch ja, elektrisch NEIN
Dies ist natürlich auch zu vermeiden. Die Bürsten mit dem Funkenflug sind "gute" Sender und stören den normalen Funk. Entstörte Motore sind besser, aber bei <3cm immer noch ein "Störer".
Bei Modellen mit Metallwanne und Kunststoff-Fahrerhaus ist darauf zu achten, dass die Antenne raus aus der Metallwanne kommt, und möglichst frei (weg von der Elektronik) montiert ist.
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